Die cleversten Börsenweisheiten

Die bekanntesten und teils cleversten Börsenweisheiten in der Übersicht 

Viele Börsenweisheiten sind durchaus mit Bauernregeln vergleichbar. So gibt es einige Sprüche, die mehr Schein als Sein sind und andere Sprüche, die scheinbar in jeder Situation angewendet werden können.

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Insgesamt steckt in jeder Börsenweisheit wie auch in jeder Bauernregel aber immer auch ein kleines Fünkchen Wahrheit. Insofern können Aktionäre teilweise durchaus etwas von den berühmten Sprüchen und Zitaten lernen und gleichzeitig sinnige Weisheiten beim nächsten Stammtisch zum Besten geben.

 

Hier nun die bekanntesten und teils cleversten Börsenweisheiten in der Übersicht:

„Wer die Aktien nicht hat, wenn sie fallen, der hat sie auch nicht, wenn sie steigen.“

Diese Börsenweisheit von André Kostolany, einem Börsen- und Finanzexperten, kann in mehrerlei Hinsicht ausgelegt werden. So kann sie dem Aktionär einerseits verdeutlichen, dass an der Börse Durchhaltevermögen gefragt ist, denn wenn Aktien gefallen sind, steigen sie irgendwann auch wieder.

Andererseits kann diese Börsenweisheit als Tipp verstanden werden, wann es sich lohnt, Aktien zu kaufen.

Und schließlich ist das Zitat eine beruhigende und gleichzeitig überzeugende Ausrede, wenn sich die Geschäfte aktuell eher nachteilig entwickeln.  

„Investiere nur in eine Aktie, deren Geschäft du auch verstehst.“

Diese unmissverständliche Weisheit gilt nicht nur für Aktien, sondern allgemein für alle Investitionen und Anlageprodukte.

Warren Buffett, von dem dieser Satz stammt, scheint seine Weisheit selbst verinnerlicht und erfolgreich befolgt zu haben, denn er gehört zu den reichsten Männern der Welt. 

„Der Kleinaktionär ist das Kanonenfutter des Wertpapierhandels.“

Mit dieser Aussage stellt der Wirtschaftswissenschaftler und Unternehmer Helmar Nahr klar, dass die Börse nur zwei Gruppen von Anlegern kennt, nämlich institutionelle Investoren wie beispielsweise Fonds- und Aktiengesellschaften, Versicherungen und Banken auf der einen und Privatanleger auf der anderen Seite.

Den Ton geben dabei eindeutig die Großen an. Aber auch Kleinaktionäre können ein Wörtchen mitreden.

Schließen sie sich in Vereinen oder Schutzgemeinschaften zusammen, können sie mit ihrem gebündelten Stimmrechtsanteil Einfluss auf die Managementstrategie nehmen, und sei es nur durch unangenehme Anträge während der Hauptversammlung. 

„An der Börse kann man nur 100 Prozent verlieren, aber 1.000 Prozent gewinnen.“

Durch diesen und ähnliche Sprüche weckte der ehemalige Börsenberichterstatter der ARD Frank Lehmann das Interesse der Deutschen an der Börse.

Als Fazit bleibt wohl stehen, dass letztlich erst dann ein Verlust vorliegt, wenn zusätzliches Geld nachgelegt werden muss. 

„Einer Straßenbahn und einer Aktie darf man nie nachlaufen. Nur Geduld: Die nächste kommt mit Sicherheit.“

Auch durch diesen Spruch bestätigt André Kostolany wieder, dass an der Börse Durchhaltevermögen gefragt ist. Aber auch starke Nerven können für ein erfolgreiches Bestehen auf dem Börsenparkett nicht schaden.

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